Herbstwanderung 20.09.2008

rolandUnser ‚Rhönbeauftragter’ Roland Frormann stellte für unsere diesjährige Herbstwanderung eine wirklich herausragende Route zusammen.
Obwohl die Mitwandernden – oder zumindest die meisten davon – körperlich an keinen ernsten Gebrechen leiden, kam zwischenzeitlich der Wunsch auf Roland zu fesseln, zu knebeln und mit unseren Leinen aus zu peitschen!Zunächst trafen wir uns um 9:30 an der Maulkuppe zum gemeinsamen frhstckFrühstück, welches mit einem reich gedeckten Tisch und natürlich Sekt für die gebührende Einstimmung auf einen nahezu friedvollen Tag (fesseln, knebeln, auspeitschen) sorgte. Um etwa 10:30 ging es frisch gestärkt und guter Dinge los. Die ersten paar hundert Meter verliefen harmlos, sogar geteert!!! Doch bereits dieser Weg stieg schließlich an und Jutta erklärte kurz angebunden:

wegweiserSie könne sich jetzt nicht mehr unterhalten, denn bergauf kann sie nicht reden! Schade, denn so musste sie nun eine ganze Weile schweigen! Wir kämpften uns den Stellberg hinauf – von hier erklärte Roland denen die es wissen wollten was man so alles von da oben sehen kann – und wieder hinunter. Froh darüber wieder zu Atem gekommen zu sein ging es nun auf die Milseburg. Und zwar nicht die lange Route, welche etwas flacher wäre. Auch nicht die mittlere Route, die hart aber noch menschlich ist. Nein! Wir mussten den schnellsten, kürzesten, härtesten, steilsten, schweißtreibensten Weg hinauf! Die Raucher unter uns beschwerten sich, dass Sie jede einzelne Zigarette grüßte.

Was soll man dazu sagen? Den Gipfel der Milseburg ließen wir aus – schlappe 300m – und begaben uns pausestattdessen zu Kaffee und Kuchen welchen unser freundliches Versorgungsteam Rainer und Andreas bereits pünktlich um 12:00 zum verabredeten Treffpunkt gebracht haben! Wir trafen schließlich auch schon um 13:55 ein! Alle Zweibeiner waren hier reichlich froh über eine Pause. Die zwölf Hunde hingegen schienen noch einiges an Kräften übrig zu haben. Frisch gestärkt nach ausgiebiger Pause ging es schließlich über Danzwiesen und das Grabenhöfchen zurück, vorbei am Fuldaer Haus, zu unserer gemieteten Hütte an der Maulkuppe, wo wir gegen 17:00 ankamen.‚Agathe Bauer’, ‚Anneliese Braun’, ‚Benzol forte forte forte Dir nur reinziiiehn’ und ‚Arno’ sei Dank, wurde jede Pause, jedes Warten darauf, dass auch der Letzte wieder zur Gruppe aufschließt niemals langweilig.Der Abend klang bei Krustenbraten – hier herrschte gefräßige Stille – gemütlich vor offenem Feuer aus.

titelDie Hunde haben vermutlich eine traumreiche Nacht verlebt und freuen sich aufs nächste Großereignis. Die Menschen haben sich auf Dusche, Wanne, Couch, Bett oder wie auch immer gefreut und denken mit verhaltener Freude an die nächste Rhön(tor)tour.

 

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