07.05.2011 Frühjahrswanderung

                                             

 
 
moorpfadDer Herbst ist nicht genug… Nun laufen wir auch im Frühjahr! Und wer immer diese Idee hatte, sie war gut. Der Wettergott bescherte uns einen ganz wundervollen Samstag. Gefrühstückt wurde diesmal nicht gemeinsam, dies hatte hoffentlich jeder im Vorfeld erledigt.Treffpunkt war diesmal Gersfeld. Vorerst am Bahnhof um noch einige Autos am Zielort abzustellen. Denn wir liefen diesmal keinen Rundweg sondern hatten ein klares Ziel vor Augen: die Hähnchenpaula.Dann ging es los in die Kaskadenschlucht. Unser ungeschlagener Wanderführer Roland hatte im Vorfeld ein Steckenprofil herausgegeben… tja, was soll man sagen? Es kam anders! Sieben Menschen mit (nur) sechs Hunden erklommen die Kaskadenschlucht. Schon hier muss man sagen, auch wenn es bergauf ging, es war eine sehr schöne Strecke. Selbst Jutta führte Gespräche.

 

 

 
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Die Kaskade hinter uns gelassen ging es ins Rote Moor.Es sollte ab nun keine Steigung mehr kommen ;-). Nun schien an diesem Tag die Sonne, und dennoch erscheint die Gegend im Moor unwirklich. Bei Nebel jedoch würde man vermutlich hinter jedem Baumstumpf auf einen Moorgeist warten (und ich meine nicht den flüssigen aus der Flasche mit den vielen Prozenten!). Weiter ging es über Felder bis an die bayerische Grenze und über den Schwedenwall. Und dann war sie da, die ’Hohe Hölle’! 872m!Tja Roland, werter Wanderführer, die hattest Du wohl vergessen!?!Gespräche wurden nun nur noch recht eingeschränkt geführt, das Rauchen eingestellt. Unsere Sportskanone Frank J. schoss nahezu den Berg hinauf – er wirkte sowieso recht unterfordert. Dieser Berg, nahezu vollständig in der Sonne, zog das Wandererfeld deutlich auseinander. Oben angekommen, wurde erstmal eine ausgiebige Pause eingelegt und die Rucksäcke von Speisen und Getränken erleichtert. Nach einem Beweisfoto ging es dann weiter.

  hohe_hlleJetzt wirklich bergab.Mit schöner Aussicht zog sich der Weg in Richtung Schwedenschanze. Vorbei zwischen gleichnamiger Gaststätte und dem dahinter liegenden Skilift. Nach Überquerung der Bundesstraße ging es zielstrebig bergab entlang des Militärischen Sperrgebiets. ‚Achtung Blindgänger’ hieß es da. Wie nett. Also liebe Hunde keinen Unfug und schön auf dem Weg bleiben! Und Pippipausen für Menschen gibt es auch keine! Pünktlich kehrten wir bei der Hähnchepaula ein. Hier schlossen sich zum gemütlichen Teil noch zwei Menschen mit drei Hunden an.
  aussichtGesättigt und Einige mit ausreichend Knobifahne, traten wir schließlich den Heimweg an.Es war mal wieder ein schöner Tag mit netten Leuten. Einem gewohnt freundlichen Wanderführer, herrlichem Wetter und gutem Essen.Bis zum nächsten Mal.

 

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