12.09.2009 Herbstpausung ? ! ?

bierkrugUnsere diesjährige Herbstwanderung verlief ohne Folterdrohungen, wobei auch sie nichts für Weicheier (O-Ton Roland!) war. ‚Der Hilderser’ sollte es sein, welcher diesmal versuchte einzelne Wanderwillige an ihre Grenzen zu treiben. Außer Anna-Lena. Sie bat darum nächstes Mal etwas länger zulaufen!Aber mal der Reihe nach: zunächst wurde sich gegen 9:30 Uhr im Stall des Gasthof Hohmann zum Frühstück getroffen. Frisch gestärkt schafften wir die ersten zehn Meter bis vor den Gasthof. Hier machte dann erstmal ein großer Bierkrug die Runde aus dem jeder sich laben konnte. Einige Mienen hellten sich anschließend sichtbar auf! Dann – ja, Jutta wird sich erinnern – ging es bergauf. Ein Wegweiser bremste uns kurzfristig, denn ‚Der Hilderser’ zeigte in zwei Richtungen mit verschiedenen Anmerkungen: ‚Leicht’ und ‚Schwer’.
Nach kurzer Diskussion setzte sich natürlich dieleichtschwer schwere Variante durch. Und es ging weiter bergauf! Und bergauf… und bergauf… und Treppen bergauf. Und schließlich waren wir auf dem Battenstein! Eine wirklich schweißtreibende Angelegenheit! Also erstmal Pause. Dergleichen wurden viele und ausgiebige gemacht, so wurden die Steigungen wieder kompensiert. Runter vom Battenstein, rauf auf den Buchschirm! Der hatte zwar keine Stufen, stand in der Steigung aber nur knapp hinter dem was wir schon geleistet hatten.
.battensteinKurzes Warten damit alle wieder aufschließen konnten und auch wieder Luft hatten. Roland erzählte derweil mal wieder welche Äcker zu Hessen, Bayern und Thüringen gehören und schon ging’s weiter. Gott-sei-Dank aber nur zum nächsten Pausengelage 500m weiter. Hier auf dem Buchschirm gab es nun eine ganz ausgiebige Fresschen-Pause in der Sonne neben den Rindern. Das Schwierigste hatten wir also hinter uns. Nun schlängelte sich der Weg bergab, das Feld der Wanderer zog sich auseinander und der nächste Halt erfolgte schließlich an der ‚Seekutte’-Simmershausen.
Hier schafften es tatsächlich einige der Vierbeiner das Loch im Zaun zum stinkigen Tümpel zu finden.Eine Abkühlung kam den meisten Hunden gerade recht. Nach Badepausesmrpause für die Hunde, sowie Fotosession für alle ging es weiter. Zur Abwechslung mal wieder bergauf! Ich muss zugeben, ich habe zwischenzeitlich bereut, keine Ersatzklamotten dabei gehabt zu haben – und ich denke ich war nicht die Einzige. Nun ging es zum ‚Köpfchen’. Hier stand für alle Fälle ein Auto – falls es Ausfälle tierischerseits gegeben hätte. Deponiert hatten wir im Auto zudem ausreichend Hundewasser. Also gab es hier sozusagen eine Hundepause. Weiter ging’s zur ‚Auersburg’, Hier labten sich dann wieder die Zweibeiner (man merkt, ausreichend Speis und Trank sollte manmitgenommen haben)
seekutteBeim verlassen der Auersburg – wie bestellt – begegneten uns merkwürdig gekleidete Menschen mit Umhängen, Bögen und Köchern gefüllt mit Pfeilen. Welches Grüppchen das Andere irritierter beäugte kann nicht klar beantwortet werden. Bemerkung Marco: ‚Egal was sie geraucht haben, ich will es auch!’. Der Endspurt führte uns nun zurück nach Hilders und direkt in den Biergarten
Das Wetter war uns den ganzen Tag hold. Die Hunde hatten einen biergartenabwechslungsreichen Tag mit einer riesigen neuen ‚Zeitung’. Im Biergarten konnten wir noch gut eine Stunde die Sonne genießen, bevor es um 18:00 Uhr Spießbraten und Krautsalat gab.
rolandhildersAnna-Lena, der die Runde zu kurz war, konnte es nicht abwarten und speiste bereits mit einer beachtlichen Geschwindigkeit bevor sichüberhaupt alle einfinden konnten. Die meisten Hunde waren ausgelastet und müde.Ja Roland, Du wirst wohl hoffentlich auch nächstes Jahr unser Wanderführer sein.

 

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